Walter Link
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Schon einige Jahre bin ich viel in Deutschland unterwegs und esse gern Döner.
Ich beurteile die Buden, Lokale, Restaurants, etc. nach folgenden Kriterien:
- Brot
- Fleisch
- Salat
- Sosse
- Extras
- Schäfe
Um einheitliche Ergebnisse zu erzielen bestelle ich immer einen Döner mit Käse, ohne Tomate und esse ihn vor Ort.
Bezahlt habe ich hier 8,00 €
- Brot -
Hier wird das Brot aus einem ganzen Fladenbrot geschnitten und hat die beliebte Dreieckform. Es wird vor dem Füllen kurz auf den Grill geworfen, ist außen Knusprig und innen fluffig. Allgemein sehr frisch.
- Fleisch -
Von zwei Spießen wird von Hand das Fleisch frisch runter geschnitten, zur Auswahl gibt es Kalb und Pute. Bei der Betrachtung der Fetzen zeigt sich, dass überwiegend ein Hackspiess mit wenig Anteil von Stückfleisch verwendet wird. Würze ist top, nicht überwürzt, nicht fad.
- Salat -
Dauerhaft wird im Hinter Der Salat frisch geschnitten und in den Servierschalen untermischt. Neben den üblichen Krautsorten gibt es frischen Eisbergsalat, Gurke und und paar Specials wie Jalapenios oder Mais gegen Aufpreis.
- Sosse -
Zur Auswal stehen Joghurt-, Knoblauch- und Tomatensosse. Meine gewählte Joghurtsosse hatte eher die Konsistenz von Mayonnaise und die erwartete Frische durch Gewürze wie etwa Dill oder Petersilie hat leider gefehlt.
- Extras -
Es besteht die Möglichkeit verschiedene Varianten des Döners hier zu bestellen, zum Beispiel auch mit Pommes, als Kinderportion oder vegetarisch mit gegrilltem Käse.
- Schärfe -
Das „übliche“ Pulver ist hier eher mild, es gibt auf Anfrage eine selbst gemachte scharfe Sosse.
- Fazit -
Der von mir bestellte Käse schlug mit einem Euro zu Buche und es wurde leider nur ein Esslöffel gemahlener Käse draus gestreut. Die Portion ist gut und reichlich, ausgewogen zwischen Fleisch und Salat in einem wirklich guten Brot. Die Sosse macht alles etwas zunichte und wirkt sehr schwer.